Ausstattung und Besetzung des Integrierten Leitstelle Straubing

Zukünftiger ELP mit modernster IuK-Technik

Die Integrierte Leitstelle Straubing ist mit modernster Informations- und Kommunikationstechnik (IuK-Technik) nach einem bayernweiten Standard ausgestattet.

Grundsätzlich unterscheidet man die beiden Hauptkomponenten   Einsatzleitrechnertechnik und Kommunikationstechnik mit ihren dazugehörigen Subsystemen sowie Ergänzungssystemen.

Als Einsatzleitsystem kommt das Programm ELDIS III Bayern zum Einsatz wofür der Freistat Bayern der Lizenzinhaber ist.

 

 

Zur umfangreichen Kommunikationstechnik gehören:

  • Draht-Fernmeldeverbindungen
  • Funk-Fermeldeverbindungen
  • Notrufabfrage
  • Funkabfrage
  • Funkalarmierung
  • Funkmeldesystem
  • Datenübertragung
  • Navigation

und vieles mehr.

 

Darüber hinaus verfügt die Integrierte Leiststelle Straubing auch über eine modernste Gebäudetechnik mit Notstromversorgung, Netzunabhängiger Stromversorgung, Klimatechnik, Brandmeldeanlage, Zugangskontrolle usw.), um nur einiges zu nennen.

Besetzung

Für den Betrieb der Integrierten Leitstelle stehen insgesamt 20 hochqualifizierte Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen zur Verfügung, welche folgende Funktionen erfüllen:

  • 1 Leiter der Leitstelle
  • 1 Stellvertretender Leiter der Leitstelle
  • 2 Systemadministratoren
  • 20 Disponenten

 

Der Leitstellenraum - das Herzstück - der Integrierten Leitstelle ist mit insgesamt 6 Einsatzleitplätzen ausgestattet, die zu folgenden Zeiten besetzt sind:

Tagschicht

4 Mitarbeiter

davon 1 Mitarbeiter im Bereitschaftsdienst Stufe 1 (Inhouse-Bereitschaft)

 

Nachtschicht

3 Mitarbeiter

davon 1 Mitarbeiter im Bereitschaftsdienst Stufe 1 (Inhouse-Bereitschaft)

 

Darüber hinaus befindet sich 1 Mitarbeiter rund um die Uhr im Bereitschaftsdienst Stufe 2, das heißt, er/sie muss  innerhalb von 30 Minuten einsatzbereit sein.

 

 

Für Katastrophen- oder Großschadenslagen mit erhöhtem Notrufaufkommen und Koordinierungsbedarf stehen in der ILS noch zusätzlich 7 sogenannte Ausnahmeabfrageplätze (AAP) zur Verfügung.

 

An diesen Ausnahmeabfrageplätzen werden Notrufe entgegengenommen und an die Disponenten weitergleitet. Eine Alarmierung kann nur vom Disponenten durchgeführt werden.

 

Die personelle Besetzung dieser Ausnahmeabfrageplätze erfolgt durch die Unterstützungsgruppe ILS (UGILS). Mitglieder der UGILS sind Angehörige von Feuerwehr und Rettungsdienst.